Der Lebensmittelpunkt des Köhlers: Die Köte

 

Kötenbau als Gemeinschaftsprojekt der Ortshäuser Dorfgemeinschaft

Ein Holzkohlemeiler muss vom Anzünden bis zum Öffnen ständig überwacht werden. Gerät die geordnete "Verkohlung" des eingelagerten Materials außer  Kontrolle, kann die wochenlange, manchmal sogar monatelange Arbeit zunichte gemacht werden.  

Um dicht beim Meiler leben zu können, wurde schon vor Jahrhunderten die "Köte" entwickelt. Dieser Rundbau aus Holzstämmen war die Heimat der Köhler und ihrer Helfer. Eine solche Köte wurde auch in Ortshausen errichtet.  Einen kleinen Eindrucke von den Aufbauaktivitäten  liefern die nachfolgenden Bilder .

 

       Schwindelfreiheit war teilweise auch erforderlich

 

 

 

 Ein Zeltlager der Kinder an der Baustelle führte Jung und Alt zusammen.
 

 

 

 

 

Das Richtfest für die Köte konnte bereits im Spätsommer 2009 gefeiert werden. Damit bekam Ortshausen einen weiteren "Neubau" in dem man es sich gut gehen lassen kann

 

 

Áuch der "Wintertest"  wurde mit Erfolg bestanden. Der lange, feuchte und kalte Winter 2009 / 2010 konnte dem robusten Bauwerk nichts anhaben.

 

<< <   und darauf kann man ruhig auch mal anstoßen!

Fotos: Rudi Herzog